Aktuelles

Die Betriebsseelsorge lädt ein:

Die Betriebsseelsorge lädt ein:

Warum brauchen wir einen Tag der Arbeit? Erfahrungen und Informationen rund um den 1. Mai

Der 1. Mai ist kein normaler Arbeitstag, er ist in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt ein Feiertag. Er trägt auch die Namen „Tag der Arbeit“, „Tag der Arbeiterbewegung“ oder „Maifeiertag“. Der 1. Mai ist ein Tag, der in einem neuen Podcast der Betriebsseelsorge Augsburg ab 28.4.2021, näher in den Blick genommen wird. Betriebsseelsorgerin Martina Berndt-Hoffmann wird gemeinsam mit Elmar Heim, der Frage nach gehen: Warum brauchen wir einen Tag der Arbeit? Elmar Heim kennt die Arbeitswelt aus eigener Erfahrung, aber auch durch lange gewerkschaftliche Tätigkeit im Ehrenamt und als IGM-Hauptamtlicher (ehemaliger 1. Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Neu-Ulm/Günzburg). Gemeinsam möchten Sie mit zwei Blickwinkeln auf diesen Tag schauen: Welche Bedeutung hat der Tag für die Kirche und welche Bedeutung für die Gewerkschaften? Um eine Antwort darauf zu bekommen, soll ein Blick auf die Geschichte des 1. Mais gerichtet werden, aber auch auf die Aktualität des Tages heute im 21. Jahrhundert. Hat er eine Zukunft? Welche persönlichen Erfahrungen haben beide gemacht mit diesem Tag? Neugierig geworden? Hören Sie doch mal rein: Am 28.4.2021 ab 10 Uhr hier oder unter „Betriebsseelsorge Augsburg aktuell“ auf Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts oder Breaker.

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Wow! der arbeitsfreie Sonntag wird 1700 Jahre alt. Bis zum Jubiläumstag am 3. März gibt es hier einen wöchentlichen Geburtstagsgruß als podcast. Hör' gleich mal rein...

Der Podcast Nr. 5 vom 3. März 2021 wird gesprochen von Georg Steinmetz, Leiter der Betriebsseelsorge.

Der Podcast vom 24. Februar 2021 wird gesprochen von Hans Gilg, Betriebsseelsorge Augsburg Stadt und Land.

Der Podcast vom 17. Februar 2021 wird gesprochen von Martina Berndt-Hoffmann, Betriebsseelsorge Iller-Donau und von Thomas Hoffmann, Betriebsseelsorge Dinkelsbühl/Donau-Ries.

Der Podcast Nr. 2 vom 10. Februar 2021 wird gesprochen von Diakon Erwin Helmer, Betriebsseelsorge Augsburg Stadt und Land.

Podcast Nr. 1 vom 3.2.2021 stammt von Betriebsseelsorgerin, Dorothee Schindler, aus Memmingen

Was es mit diesem Geburtstag auf sich hat....

„Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage“ Der öffentliche Sonntagsschutz wurde am 3. März des Jahres 321 nach Christus durch ein Edikt von Kaiser Konstantin I. zum ersten Mal für das Römische Reich festgelegt. 1700 Jahre gesetzlicher Schutz des Sonntags - Grund genug, aufmerksam zu machen auf den freien Sonntag und seine Bedeutung.
Deshalb startet die Betriebsseelsorge der Diözese Augsburg eine Podcastreihe: Immer mittwochs gibt es hier einen neuen Podcast. In den einzelnen Podcasts nehmen die Betriebsseelsorger*innen den Sonntag in den Blick und erzählen. Denn die Betriebsseelsorger*innen der Diözese Augsburg sind der Meinung: Der Sonntag muss frei bleiben!
Der Sonntag ist ein besonderer Tag: ein Tag der Ruhe und der Erholung, der Tag des Herrn und natürlich der Tag der Familie und Freunde.

Der Sonntag ist ein echtes Geschenk für jede*n!

Für menschenwürdige Arbeit statt Ausbeutung in der Fleischindustrie

Stellungnahme der Katholischen Betriebsseelsorge Deutschland zur Situation von Werkvertragsarbeitnehmer*innen in der Fleischwirtschaft und anderen Gewerken

Der eklatante Anstieg von Covid-19 Infektionen und die Erkrankung hunderter osteuropäischer Arbeitsmigrant*innen in der fleischverarbeitenden Industrie hat im ganzen Land Empörung ausgelöst. Zu Recht: Unhaltbare, teils menschenunwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen durch unseriöse Werkverträge, überteuerte, unhygienische (Sammel-)Unterkünfte und Armutslöhne sind Ursache für zutiefst unmenschliche Zustände – nicht nur in der fleischverarbeitenden Industrie, sondern auch bei Erntehelfern aus Osteuropa. Unzählige Frauen und Männer werden seit Jahren in Knebelverträgen physisch und psychisch verschlissen und in einschlägigen Branchen auf im wahren Sinn des Wortes unerhörte Weise „ausgeschlachtet“. Sie sind es nun, die mangels Schutz dem Virus ausgesetzt sind, in Massen erkranken, und um ihre Gesundheit, manche um ihr Leben ringen.

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KAB Iller-Donau
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89264 Weißenhorn
Tel. 07309/9290-310
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